PM 2016-08-29 -AfD begrüsst die Unterstützung durch Ministerpräsident Volker Bouffier
Die AfD sieht die Wandlung von Ministerpräsident Volker Bouffier, der im Sommerinterview des Hessischen Rundfunks sagte, „Wir sind kein islamisches Land, wir wollen es auch nicht werden“.
„Das könnte im Grundsatzprogramm der AfD stehen, die dort sagt: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, so Peter Münch, Sprecher der AfD in Hessen. Am Wochenende wich dann Angela Merkel von ihrem Satz „Wir schaffen das“ ab und meint nun „Wir haben vieles erreicht“.
In der Tat, das haben wir. Anständige Bürger wurden von führenden Politikern wie z. B. Siegmar Gabriel als „Pack“ und „Rechtsradikale“ beschimpft, der nun auch plötzlich erkennt: „Wir nähern uns in Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit den Grenzen unserer Möglichkeiten.“
Die AfD sieht diese Einsicht und die damit verbundene Unterstützung der schon von Anfang an geäußerten Positionen der AfD sehr positiv.
Auch der Vize-Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Axel Schäfer, macht sich inzwischen die Positionen der AfD zu eigen, wenn er sagt „Wir sind am Limit“. Er formulierte druckreif eine Forderung der AfD, indem er sagte: „Die EU-Außengrenzen müssen möglichst dichtgemacht, das heißt gesichert und kontrolliert werden.“
Stellt sich nur die Frage, hat er dafür von Gabriel auch einen „Stinkefinger“ bekommen?
Solange aber die AfD von der CDU, der SPD, den Grünen bis hin zu den Linken so massive Unterstützung erhält, wird das Problem für die Bürger doch noch zu lösen sein. Das ist ein enormer Erfolg für die AfD, die für genau diese Forderungen noch vor kurzem beschimpft und ihre Mitglieder stigmatisiert wurden.
Nun, da sich alle Parteien den Forderungen der AfD anschließen, wird deutlich, dass diese niveaulosen Beschimpfungen aus der Panik der Altparteien entsprungen ist, die sich ihrer massiven Fehler inzwischen bewusst werden.
Die AfD wird jedenfalls weiter auf die Probleme hinweisen und Lösungen vorschlagen.
Peter Münch, Sprecher AfD Landesverband Hessen