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46 Jahre alt, verheiratet, ein Kind, wohn- und lebhaft in Bad Nauheim im Wetteraukreis.
1. Wie ist Ihr beruflicher Hintergrund und welche Bildungsabschlüsse haben Sie erzielt?
Nach dem Abitur 1995 und zwei Jahren als Zeitsoldat in der Reserveoffizierlaufbahn schloss ich im Jahr 2000 mein duales Studium an der Berufsakademie Mannheim als Diplom-Ingenieur Informationstechnik (BA) ab.
Anschließend arbeite ich bei meinem Ausbildungsunternehmen Siemens weiter als IT-Berater bis ich mich 2003 mit einer GPS-basierten Fuhrpark-Controlling-Lösung selbstständig machte. Meine Firma gibt es weiterhin und seit zwölf Jahren ist der inhaltliche Schwerpunkt Energieeffizienz in Unternehmen. Ich bin daher mit der Energiewende, den wirtschaftlichen Herausforderungen und dem volkswirtschaftlichen Schaden der „Klima-Retterei“ gut vertraut.
2. Wie und warum sind Sie zur AfD gekommen?
Neben meiner Firma habe ich mir seit 20 Jahren immer Zeit für ehrenamtliche Arbeit im vorpolitischen Raum abgezwackt. Dazu gehörte interessanterweise praktisch zeitgleich mit der Gründung der AfD die Veröffentlichung der Studie „Warum Deutschland nicht vom Euro profitiert“ beim Institut für Staatspolitik.
Als ich dann beim „Urknall“ der AfD in Oberursel dabei war, wurde mir klar, dass hier nicht die nächste Splittergruppe entsteht, sondern sich auch das klassische Bürgertum endlich von der Couch erhebt. Seit dem war mir klar, dass „politische Selbstverteidiung und Notwehr“ nur in der AfD etwas austragen kann.
3. Was sind Ihre Ziele und Themenschwerpunkte im Bundestag?
Als Landtagsabgeordneter habe ich die Schwerpunkte Wirtschafts- und Energiepolitik sowie Digitalisierung. Da im Bundestag die fachliche Differenzierung naturgemäß detaillierter ist als auf Landtagsebene, würde ich mich auf die Energiepolitik und den wirtschaftspolitischen Großangriff des „Green Deal“ als EU-Ausprägung des „Great Reset“ konzentrieren.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf: www.andreas-lichert.de