„Zentralrat der Muslime“ und die AfD 

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Das Gesprächsangebot des „Zentralrats“ durch seinen Vorsitzenden Aiman
Mazyek an die AfD für Montag, den 23. Mai, war offensichtlich nur als me-
diales Ereignis geplant. Ein echter Meinungsaustausch über die offenkun-
digen  Widersprüche  von  Islam  und  westlicher  Werteordnung  sollte  nicht
stattfinden.

Die  schon  vor  Tagen  vom  „Zentralrat“  angestellten  Vergleiche  zwischen
NSDAP und AfD wollten seine Vertreter im heutigen Gespräch nicht revi-
dieren,  ja  nicht  einmal  für  die  Zukunft  unterlassen.  Genauso  verhielt  es
sich mit dem Vorwurf gegenüber der AfD, verfassungswidrige Passagen im
Grundsatzprogramm beschlossen zu haben.

Der Islam mit Todesstrafen und Eheverboten soll vom Recht auf Religions-
freiheit geschützt sein. Dies soll für eine Religion gelten, die ihrerseits Re-
ligionstoleranz  nicht  kennt.  Nur  der  Islam  ist  Religion  („Die  ist  bei  Allah
der Islam“, Sure 3 Vers 19). Alle anderen sind „Ungläubige“. Sie weltweit
alle für den Islam zu gewinnen, ist heilige Pflicht. Nirgendwo auf der Welt,
wo  der  Islam  bestimmenden  Einfluss  hat,  wird  Religionsfreiheit  gewährt.
Wer die Religionsfreiheit dazu benutzt, um sie abzuschaffen, kann sich auf
dieses Grundrecht nicht berufen. Dies gilt für alle Verfassungsfeinde und
ist mit der AfD nicht zu machen.

Ein  Eintritt  in  Sachgespräche  war  daher  nicht  möglich,  obwohl  viele  der
Probleme, die zwischen dem Islam und der westlichen Werteordnung ste-
hen, dringend der Erörterung bedürfen: Tausende von Sexualverstümme-
lungen  an  jungen  Frauen  in  Deutschland  pro  Jahr,  ungezählte  von  der
„Scharia“ (dem aus dem Koran abgeleiteten islamischen Recht) vorgese-
hene Zwangsehen, viele nicht öffentlich bekannte „Ehrenmorde“, die nach
islamischem  Recht  straffrei  sind,  Islamunterricht  und  Moscheepredigten
von  importierten  Imamen  (islamischen  Predigern),  die  alle  die  Scharia-
Welt verkünden. Das Grundgesetz und die Menschenrechte der Vereinten
Nationen kommen dort nicht vor.

Das ist die vielfache Realität des in Deutschland gelebten Islam. Alle die-
jenigen, die sich unserem Werteverständnis des laizistischen Staates, der
Demokratie  und  den  nicht  verhandelbaren  Menschenrechten  zuwenden,
bringen  die  Voraussetzungen  für  ein  gedeihliches  Zusammenleben  mit.
Wer diesen Weg nicht gehen will, sollte sich dort integrieren, wo die Nor-
men gelten, denen er sich verbunden fühlt. Das ist Religionsfreiheit.

Albrecht Glaser
Sprecher Landesverband Hessen

Veröffentlicht in AfD Land, Allgemein.