Berlin, 4. September 2014
Zu der massiven Werbekampagne der Salafisten in deutschen Großstädten erklärt der Sprecher der Alternative für Deutschland, Konrad Adam:
„Die Alternative für Deutschland fordert die Bundesregierung dazu auf, den Propagandafeldzug, mit dem die Salafisten in Deutschland für die Begründung eines Gottesstaates im Nahen Osten werben, mit sofortiger Wirkung zu verbieten. Es ist den Bürgern nicht zuzumuten, der Stimmungsmache für den heiligen Krieg und gegen die demokratische Grundordnung tatenlos zuzusehen“, sagt AfD-Sprecher Konrad Adam.
Der Staat mache sich lächerlich, wenn er einerseits unter dem Vorwand der freien Religionsausübung die Propaganda der Gotteskrieger dulde, auf der anderen Seite aber die Gegner derselben Gotteskrieger mit Waffen unterstütze.
„Plakate und Spruchbänder, die den heiligen Krieg verherrlichen und zum Kampf gegen die Demokratie auffordern, haben in Deutschland nichts zu suchen“, so Adam. Sie müssten umgehen entfernt und verboten werden, und zwar unabhängig davon, ob die Salafisten und Dschihadisten in Deutschland bereits über eine zustellungsfähige Postanschrift verfügten oder nicht. Es sei höchste Zeit, mit dem Kampf gegen die religiös verbrämten Extremismus und dem Eintreten für die wehrhafte Demokratie Ernst zu machen, fügte Adam hinzu.