Berlin, 3. August 2023. In den ersten fünf Monaten 2023 wurden in Dänemark 1048 Asylanträge registriert. In Deutschland wurden bis Ende Mai 125.566 Erstanträge plus 10.395 Folgeanträge gestellt. Die dänische Regierungschefin Frederiksen beabsichtigt, die Zahl von Asylanträgen auf null zu reduzieren.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, erklärt dazu:
„Die dänische Regierung demonstriert, wie man mit dem Massenmigrationsproblem angemessen umgeht. Der erste Schritt lag in der Erkenntnis, dass offene Grenzen und unbeschränkte Einwanderung eine Gefahr für die soziale Ordnung darstellen. Bereits jetzt dürfen in Dänemark in Brennpunktvierteln nicht mehr als dreißig Prozent nicht-westlicher Menschen leben. Die zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen infolge der unkontrollierten Masseneinwanderung sind ein Fakt, der hierzulande leider immer noch geleugnet wird. Doch in Dänemark hat die Realität die Politik weitaus schneller eingeholt. Seit 2021 wird entsprechend gehandelt.
Massenmigration müsse gestoppt werden, da laut Regierungschefin Frederiksen sonst das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gesellschaft zerstört werden könnte. Abgelehnte Asylbewerber müssen sich in Rückkehrzentren aufhalten, Asylprozesse werden nun in Drittländern durchgeführt und Dänemark schiebt als erstes EU-Land wieder nach Syrien ab – allesamt Forderungen, wie sie im Bundestag nur die AfD-Fraktion vertritt. Und die dänische Regierung will noch härter durchgreifen. Das Ziel ist: null Asylanträge.
Es wird Zeit, die Vernunft auch hier wieder walten zu lassen und die Vielfaltsexperimente der Ampel endlich abzustellen, ehe Deutschland ein ,failed state‘ wird. Dänemark demonstriert, dass es politisch möglich ist – es braucht nur den Willen.“
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