Dass die digitale Infrastruktur in Hessen nur ungenügend abgesichert ist, hat sich erst jüngst in zahlreichen Cyber-Attacken auf den Energieversorger Entega, die Mainzer Stadtwerke sowie den Frankfurter Energieversorger FES manifestiert. Es sind Angriffe, die direkt auf unsere kritische Infrastruktur abzielen und in einer ohnehin angespannten Versorgungslage für zusätzliche Belastungen sorgen.
Die Täter gingen dabei höchst professionell vor und verlangten für die Entschlüsselung der lahmgelegten Systeme sogar Lösegeld. Betroffen sind nicht nur Kunden-Logins und Mitarbeiter-Mailkonten, nein, auch im Nahverkehr kam es zu Störungen.
Gerade jetzt darf es in diesen hochsensiblen Bereichen der kritischen Infrastruktur keine Defizite geben. Deshalb braucht es schonungslose Aufklärung zu den Hintergründen der Cyber-Angriffe, aber auch eine schnelle Umsetzung notwendiger Verbesserungen damit verbunden die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zur Absicherung.
Hessen darf hier nicht nur auf dem Papier gut dastehen und es liegt im Verantwortungsbereich des Landes, hier schnellstmöglich für ein Maximum an Sicherheit zu sorgen!
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