Berlin, 4. November 2014
Zur aktuellen Finanznot der Bundeswehr erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland und MdL, Alexander Gauland:
„Die Bundeswehr sieht aufgrund der dramatischen Unterfinanzierung die geplante Neuausrichtung der Bundeswehr für gefährdet. Der Planungsvorschlag 2016 offenbart, dass es ohne Anstieg des Wehretats so nicht weitergehen kann”, erklärt Gauland.
Im Hinblick auf die jahrzehntelang sträflich kaputt gesparte Bundeswehr sei es grob fahrlässig
, immer weitere Verpflichtungen im Ausland einzugehen. “Wir sollten die Bundeswehr Zuhause zunächst auf eine solide Finanzierungsbasis stellen, bevor wir uns auch noch im Irak oder in Afrika engagieren. Wir sollten zuallererst an unsere Soldaten, an den Erhalt der militärischen Kernfähigkeiten und an die nachhaltige Umsetzung der geplanten Neuausrichtung denken”, so Gauland weiter.
“Die AfD fordert daher umgehend eine Erhöhung des Wehretats damit die Neuausrichtung der Bundeswehr erfolgreich umgesetzt werden kann. Andernfalls wird die Bundeswehr Dank verfehlter Politik zunehmend zur Farce”, warnt Gauland.