Berlin, 3. September 2015. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Thomas Strobl, fordert ein beschleunigtes Asylverfahren für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern mit einer Asyl-Anerkennungsquote von unter zwei Prozent. Dazu erklärt die Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Frauke Petry:
„Es ist vernünftig, dass Vertreter der CDU langsam in der Realität ankommen und Forderungen der AfD in der Asylpolitik übernehmen. Bei bis zu einer Million Asylbewerber und illegalen Armutsmigranten in diesem Jahr und weiteren Millionen in den nächsten Jahren, bleibt der CDU auch gar nichts anderes übrig. Die Politik von LinksRotGrün, alle Armutsmigranten dieser Welt mit offenen Armen zu empfangen, ist zum Scheitern verurteilt. Schon rein logistisch wird diese staatlich geduldete Völkerwanderung nicht funktionieren. Allein in Afrika leben mehrere 100 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze, wo sollen diese Menschen in Deutschland angesiedelt und mit Arbeit versorgt werden?
Die Bundesregierung muss schnellstens dafür sorgen, dass illegale Wirtschaftsmigranten das Asylrecht nicht weiter missbrauchen und aushöhlen. Wenn zwei Drittel aller Asylbewerber abgelehnt, aber nicht konsequent abgeschoben werden und deshalb die Asylunterkünfte blockieren, droht die Hilfsbereitschaft und Akzeptanz in der Bevölkerung zu schwinden. Für Einwanderungswillige muss endlich ein legaler Weg geschaffen werden, um nach Deutschland zu kommen – ein modernes Einwanderungsgesetz. Deutschland braucht qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften und keine unkontrollierte illegale Masseneinwanderung von Menschen, die zu einem Drittel Analphabeten sind, wie jüngst ‚der Spiegel‘ berichtete.“