PM „Kulturkrieg statt Integration“ zum Download
Bereits im Sommer 2016 ist in Hessen der Verdacht aufgetaucht, dass unter dem Dach Islamischer Moscheevereine gegen die Freiheitlich Demokratische Grundordnung agitiert wird. Dies war umso bemerkenswerter, weil der große Verband türkischer Vereine bei Lehrplänen im Hessischen Kultusministerium mitarbeitete. Es ging dabei um den „bekenntnisorientierten Islamunterricht“ an den Grundschulen in Hessen, an dem 2.000 Schüler an 43 Grundschulen teilnehmen.
Schon damals war klar, dass der Dachverband DITIB („Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“) eng an die Türkischer Religionsbehörde „Diyanet“ angebunden war. Dort sind ca. 100.000 Immame angestellt, die als religiöse Betreuer in die Moscheegemeinden in Europa, und eben auch in Deutschland, entsandt werden. Inzwischen wird durch jüngere Medienberichte deutlich, dass die Vereinssatzungen der Moscheevereine hochrangige Funktionäre der türkischen Verwaltung in Schlüsselstellungen der Vereine einsetzen.
Angesichts der zwischenzeitlichen Entwicklung der Türkei zu einem muslimisch geprägten autoritären System ist nunmehr klar, dass diese Moscheevereine ein Vehikel für eine antidemokratische ausländische Macht darstellen, um den Kulturkampf gegen Europa und Deutschland zu führen. Ebenfalls in diesen Tagen stellt sich heraus, dass Immame über die diplomatischen Vertretungen der Türkei als Spione eingesetzt wurden und werden, um Vereinsmitglieder auszuforschen in ihrer Haltung zum Präsidenten Erdogan. Sie sollen Opponenten in Deutschland an die Sicherheitsdienste der Türkei melden mit entsprechenden Folgen für weitere Nachstellungen.
Es handelt sich bei diesem Vorgang wieder einmal um eine Dokumentation, dass „Integration“, die mit Migration verbunden sein muss, in Wahrheit nur sehr eingeschränkt stattfindet. Sie wird von vielen Migranten keineswegs gewollt. Die schon heute bestehenden Parallelgesellschaften werden zur Gegengesellschaft. Dies wird unweigerlich zu krisenhaften Entwicklungen und inneren Spannungen in Deutschland führen, wie dies Helmut Schmitt bereits 2008 in seinem Buch „Außer Dienst“ so treffend formuliert hat: „Wer die Zahlen der Muslime in
Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.“
„Helmut Schmidt war einer der letzten Realisten im politischen Betrieb der Republik“, stellt dazu Landessprecher Glaser der AfD Hessen fest. „Er hatte zudem das Privileg der freien Meinungsäußerung und war von Diskriminierung verschont. Wir, die AfD, erweisen ihm gerne unsere Referenz. Wenn einer die Wahrheit sagt, ist er unser Freund. So tolerant sollte man auch in der Politik sein.“
Albrecht Glaser
Frankfurt, den 13.01.2017