Liebe Landwirte: Wir müssen reden! Am 6.5. um 19 Uhr im BGH Nidda-Harb

Herzliche Einladung zum Stammtisch der AfD Wetterau, gemeinsam mit dem KV Vogelsberg, zum Thema „Landwirtschaft“ am 6. Mai um 19 Uhr im Bürgerhaus Nidda-Harb, Breslauer Straße 9, 63667 Nidda-Harb, https://goo.gl/maps/btMUoB3hEwxU9EmA8 .

Politik und Gesellschaft müssen vielmehr MIT als ÜBER die Landwirte reden. Im Jahr 2019 wehrten sich immer mehr Landwirte mit grünen Kreuzen auf ihren Feldern, teilweise auch mit Transparenten, gegen den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen. Damals wie heute werden Landwirte, insbesondere die „konventionellen“ also nicht Öko-Landwirte, pauschal als Umweltverschmutzer und viel zu oft sogar als Tierquäler diffamiert. „Grün versiffte Stadtkinder und Schulschwänzer“, die Salat und Löwenzahn nur mühsam auseinanderhalten können, wollen den Landwirten erklären, wie sie ihren Beruf zu betreiben haben und was für Natur und Tiere richtig ist.

Leider bleibt diese unverschämte Anmaßung nicht folgenlos, denn seit der letzten Bundestagswahl haben wir einen grünen Landwirtschaftsminister. Ähnlich „kompetent“ wie seine überforderte Amts- und Parteikollegin in Hessen wird auch Minister Özdemir vor allem der EU-Regulierungswut nicht entgegentreten und an den Problemen vorbei grüne „Teletubbysierung“ der Politik betreiben.

Es hat schon seinen Grund, dass im ländlichen Raum kaum jemand die Grünen wählt. Je mehr die Bürger mit der Natur und Tieren zu tun haben und darüber wissen, umso weniger überzeugend sind die grünen Weltverbesserungsideologien!

In den letzten Monaten kommen noch weitere große Herausforderungen hinzu:

  • Die schon Monate vor dem Ukraine-Krieg explosionsartig gestiegenen Energiepreise schlagen natürlich auch auf die Kosten der heimischen Nahrungsmittelproduktion durch und greifen uns allen ins Portemonnaie.
  • Die Kosten vieler Dünger haben sich vervielfacht.
  • Dem weltweiten Weizenmarkt fehlt ein Drittel des Angebots, denn so viel kam aus Russland und Ukraine.
  • Gerade die Länder Nordafrikas sind existenziell auf diese Getreideimporte angewiesen. Ihr Wegbrechen bedeutet dramatische Preissteigerungen und wir dürfen nicht vergessen, dass der „Arabische Frühling“ vor 10 Jahren im Grunde eine Hungerrevolte und gewaltsamer Protest gegen enorme Preissteigerungen war.

Stoff genug für spannende Diskussionen – wir freuen uns auf Sie!

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