Auch in Hessen: EU will landwirtschaftliche Flächen stilllegen

Eine weltweite Ernährungskrise deutet sich an. Und trotzdem wird durch eine realitätsfremde und von grüner Ideologie getriebenen EU-Politik weiter an der Sabotage unserer konventionellen Landwirtschaft gearbeitet. In den Niederlanden hat die staatlich forcierte Existenzgefährdung für viele Betriebe bereits zu einer Eskalation der Bauernproteste geführt, Politiker vor Ort sprechen von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“

Leider muss man sagen: Was den Bauern in den Niederlanden geschieht, droht nun auch bei uns in Hessen. Die neue Düngeverordnungen der EU im Zuge der „farm to fork“-Strategie sehen vor, dass bis zu 45 Prozent der bisher bewirtschafteten Flächen aufgrund von „Nitrat-Überlastung“ nur noch stark eingeschränkt gedüngt werden.

Was auf dem Papier nett klingt, ist für viele Landwirte aber existenzbedrohend. In den Niederlande stehen viele Betriebe bereits vor dem Aus, mitten in einer der größten Krisen und Inflation verlieren die Bauern ihre Lebensgrundlage.

Wir stehen solidarisch an der Seite der hessischen Landwirte und fordern Landwirtschaftsminister Priska Hinz auf, die Flächenstilllegung in einem sozial verträglichen Maßen zurückzuschrauben!

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