Hauseigentümer und Mieter müssen sich warm anziehen – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Denn die Ampelregierung will ihren Heiz-Hammer in dieser Woche mit Hauruck im Bundestag durchpeitschen. Kohle-, Öl- und Gasheizungen dürfen dann ab Januar nicht mehr installiert werden. Die Strafen dafür gehen in die Hunderttausende, die Investitionskosten für alternative Wärmepumpen ebenso. Vor allem jene, die gerade ein Haus bauen – was in Ampelzeiten ohnehin ein finanzieller, bürokratischer und nervlicher Drahtseilakt ist – werden eiskalt erwischt. Faktisch werden die Bürger enteignet und auf die Straße gesetzt.
Noch im Juni wurde Habecks Anschlag auf das Privatvermögen der Deutschen in die Ausschüsse verwiesen, weil selbst die Koalitionsparteien noch Klärungsbedarf hatten. Passiert ist seither aber nichts – bis auf die Entlassung des Staatssekretärs im Vetternwirtschaftsministerium Patrick Graichen, der an dem Papier maßgeblich beteiligt war. Man ist sich einig: Gut und sicher wohnen dürfen in Deutschland nur noch Besserverdiener und Neubürger.
Wir von der AfD haben selbstverständlich einen Gegenantrag vorgelegt, mit dem wir diesen Wahnsinn stoppen wollen. Allein 5,6 Millionen Ölheizungen sorgen derzeit im Winter für Wärme in den Wohnzimmern. Die alle für eine abstruse Klima-Ideologie abschaffen zu wollen, ist der blanke Irrsinn. Natürlich werden die Wohlstandsvernichter der Ampelparteien – wie sicher auch die hasenfüßige Union – diesen Antrag ablehnen. Umso wichtiger wird es, dass die AfD endlich in Regierungsverantwortung kommt. Denn nur wir werden dem Spektakel ein Ende bereiten. Und es notfalls rückgängig machen.
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