Pressemitteilung zum Fall Segmüller
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Fraktionsvorsitzenden der AfD in der
Stadtverordnetenversammlung Bad Vilbel und im Kreistag des Wetteraukreises, Norbert Schmidt und
Michael Kuger, äußern sich beide sehr besorgt über das Finanzgebaren der Stadt Bad Vilbel. Anlass ist die
jüngste Ankündigung der Quellenstadt, man wolle sich für €16 Millionen aus dem Vertrag mit Segmüller
herauskaufen, ohne dass gleichzeitig Verträge mit anderen Investoren über den Weiterverkauf des
Segmüller-Grundstückes vorliegen.
„Hier geht man schon wieder finanzielle Belastungen in zweistelliger Millionenhöhe ein und das ohne Netz
oder doppelten Boden,“ so Michael Kuger. Norbert Schmidt ergänzt: „Seit vielen Jahren wird der Bau der
Therme versprochen, deren Überschüsse das Defizit der neuen Stadthalle Vilco von jährlich €5 Millionen
ausgleichen sollen. Die Vilco-Kosten sind da, aber das Wunderbad ist noch immer ein Acker.“
Deshalb hatte die Bad Vilbeler AfD Fraktion bereits am 12. Dezember 2023 beim Stadtverordnetenvorsteher
einen Akteneinsichtsausschuss beantragt. „Wir wollen herausfinden, warum der Segmüller-Vertrag keine
Ausstiegsklausel zu Gunsten der Stadt enthält und wer hierfür die Verantwortung trägt,“ so Schmidt. Aus
Sicht der AfD hätte durch eine solche Klausel wahrscheinlich ein zweistelliger Millionenbetrag gespart
werden können. Michael Kuger ergänzt: „Die Stadt Bad Vilbel dreht ein großes Rad. Wir wollen sichergehen,
dass für die Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürger die Risiken nicht zu groß werden.“
Für die AfD Fraktion Bad Vilbel
Norbert Schmidt
Fraktionsvorsitzender
Für die AfD Fraktion Wetterau
Michael Kuger
Fraktionsvorsitzender
Anlagen: