Politische Gewalt in der Wetterau

In der Nacht des 31.3.2016 gegen 2.20 Uhr wurden die Bewohner der Bahnhofstraße in Groß-Karben durch Lärm geweckt. Auf einer einschlägigen Internet-Seite bekannten sich „Autonome Antifas aus dem Rhein/Main Gebiet“ zu dem Anschlag auf das Ladenlokal des AfD-Landes- und Kreisvorstandsmitglieds Andreas Lichert.

Der Spuk dauerte nur wenige Minuten, sodass es keine Augenzeugen gibt, aber zurück blieben zwei zerstörte Schaufenster und die Tür zum Ladenlokal und die massiv verschmutzte Fassade.

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In der letzten Berichterstattung der Frankfurter Neuen Presse lässt sich der Leiter der Polizeistation Bad Vilbel, Jürgen Werner, wie folgt zitieren: „„Innerhalb des Gebäudes ist gar kein Schaden entstanden“, sagt Werner. Von außen sei ein „in eine Scheibe ein Loch geschlagen“ worden und es gebe „einen Strich an der Fassade“.“

Wenn dies das Ergebnis der Beweisaufnahme am Tatort ist, braucht man sich um das Ermittlungsergebnis keine Sorgen zu machen.

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Im Innenraum kam eine „Farbkanone“ durch das Loch in der Tür zum Einsatz.

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Zwar konnten Türen und Türrahmen von der Farbe befreit werden und die meisten Bücher waren ohnehin schon verpackt, aber die Aussage der Polizei „Innerhalb des Gebäudes ist gar kein Schaden entstanden“ bleibt befremdlich.

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