PRESSEMITTEILUNG – Klaus Herrmann ist Direktkandidat der AfD für den Bundestag

Der AfD Kreissprecher Klaus Herrmann aus Butzbach wurde am 12.11.2016 in Friedberg wieder gewählt.

Klaus Herrmann ist von der AfD-Wahlkreisversammlung zum Bundestags-Direktkandidaten gewählt worden. Zur Wahl stellten sich noch zwei weitere Kandidaten aus dem Kreisvorstand, Doris Daubertshäuser und Andreas Lichert. In einer Stichwahl mit Andreas Lichert gewann Klaus Herrmann mit einer Zwei-Stimmen-Mehrheit die Wahl. Der 56-jährige Kreissprecher ist Vorsitzender des rund 120 Mitglieder starken Kreisverbands. Er kündigte einen engagierten und bürgerorientierten Wahlkampf an, mit Sachargumenten und klarer Positionierung der AfD-Politik. Zu seinen Schwerpunktthemen werden neben innerer Sicherheit und Migrationspolitik das Thema Familie gehören. Herrmann dankte nach seiner Wahl für das Vertrauen und die von den Mitgliedern zugesicherte Unterstützung. „Das motiviert mich zusätzlich, wenn die Mitglieder aktiv ihren Direktkandidaten unterstützen wollen“, freute er sich.

Von der Berufsausbildung her ist Herrmann Kriminalbeamter und Diplom-Verwaltungswirt. Seit dem 01.09.2016 befindet er sich im Ruhestand. Der seit 30 Jahren verheiratete Familienvater hat zwei erwachsene Kinder. Der ehemalige Polizeibeamte erklärte, er werde jetzt zeitnah sein Wahlkampfteam aufstellen und mit der Wahlkampfplanung beginnen. Er ist zuversichtlich für die AfD ein gutes Resultat zu erzielen. Sein Kreisverband liegt im Wahlkreis 177 (Wetterau I). Dort wohnen rund 300.000 Wahlberechtigte, von denen 2013 bei der vergangenen Bundestagswahl bereits 5,9 Prozent der AfD ihre Zweitstimme gegeben hatten. Dieser Wert dürfte inzwischen fast drei Mal so hoch ausfallen, ist sich Herrmann sicher. Er rechnet aber mit einem noch höheren zweistelligen Abschneiden der AfD im Bundestagswahlkreis. Als Direktkandidat setzt er ebenfalls ganz auf Sieg und rechnet mit Rückenwind aus allen Schichten der Bevölkerung. Zwar seien die CDU und SPD bisher stark aufgestellt, räumt Herrmann ein, aber sie werde durch die bei vielen Bürgern unbeliebte Politik der Regierungsparteien unter Kanzlerin Angela Merkel extrem zu leiden haben.

Die Regierungsparteien sieht er im Bundestagswahlkampf als Hauptgegner. Zumal sie „geradezu schamlos AfD-Positionen in Sachen Migrationskrise, Islam und innere Sicherheit abgekupfert haben“, betonte Herrmann und warnte: „Wer CDU und SPD wählt, wählt Merkel und ihre Zuwanderungspolitik ohne Obergrenze.“ Dabei nicht zu vernachlässigen sei „die Auseinandersetzung mit dem linksgrünen Lager und deren Multikultipolitik“.

Eine der Hauptzielgruppen der AfD sieht er in den bisherigen Nichtwählern sowie im großen Potenzial der Unentschlossenen und Wechselwähler. Bei den vergangenen Wahlen konnte die AfD immer wieder ehemalige Wähler von CDU, SPD aber auch von Grünen und Linken für sich gewinnen. Darin sieht Herrmann einen Beleg, dass die AfD längst eine bürgerliche Volkspartei ist, die zudem mit 146 Abgeordneten in zehn Landtagen sitzt.

AfD Kreisverband Wetterau
Sprecher Klaus Herrmann

 

Internet:
http://www.afd-wetterau.de
Veröffentlicht in AfD Land.