Pressemitteillung: Ditib und Kultusminister in Hessen

Pressemitteilung zur herunterladen: 2016-08-17 – PM Ditib und Kultusminister in Hessen

Ditib und Kultusminister in Hessen

Landessprecher Glaser erklärt: „Der Hessische Kultusminister Lorz betätigt sich
als Kulturzerstörer

Schwarz-Grün in Hessen hat bereits vor 2 Jahren einen „bekenntnisorientierten
Islamunterricht“ an den Grundschulen in Hessen eingeführt. An diesem nehmen
im Schuljahr 2015/16 bereits über 2.000 Schüler an 43 Grundschulen teil. Im
Unterschied zu den christlichen Kirchen gibt es bei den Muslimen in Deutschland
keine Organisationen, in denen sich große Teile der Menschen mit islamischem
Glauben zusammengeschlossen haben. Dies beruht sowohl auf ethnischen
Differenzen der einzelnen Gruppen wie auf der Tatsache der vielen religiös
unterschiedlichen Glaubensrichtungen innerhalb der Weltgemeinschaft der
Muslime. So gehören etwa dem „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD), der
medial als ein Sprachrohr aller Muslime in Deutschland auftritt und auch so
behandelt wird, nur etwa 30.000 Mitglieder der über 4 Millionen Muslime an.

Dennoch pflegt das hessische Kultusministerium eine bevorzugte und enge
Beziehung vorwiegend zur „Ahmadiyyah Muslim Jamaat“ und insbesondere zum
„Hessischen Landesverband der Ditib e. V.“ „Ditib“ ist die „Türkisch-
Islamische Union der Anstalt für Religion“, Teil der türkischen Staatsverwaltung,
die dem Ministerpräsidenten organisatorisch direkt unterstellt ist. Sie ist die
Anstellungsbehörde für ca. 100.000 Imame, also der Prediger und religiösen
Betreuer der Moscheegemeinden in Europa und insbesondere auch in
Deutschland. In Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen und Rheinland-Pfalz sitzen
deren Vertreter in Beiräten der Schulverwaltung, in welchen über die
Unterrichtsinhalte des Islamunterrichtes und die Lehrer faktisch entschieden wird.
Auf Grund der fortschreitenden Islamisierung der Türkei und der jüngsten öffentlich
gewordenen Rolle der Türkei als „Terrorplattform“, wie die Medien in diesen Tagen
schreiben, muss auch dem letzten naiven Kultusminister klar werden, wem er
die „Macht über die deutschen Klassenzimmer“ einräumt, wie eine große
Wochenzeitung schreibt. Die Ditib in Hessen hat eigene Lehrpläne für die
hessischen Schulen entwickelt, welche als Blaupausen im Unterricht eingesetzt
werden.

Die rheinland-pfälzische Oppositionsführerin Klöckner (CDU) hat die Gefahr jetzt erkannt und will für ihr Land den Einfluss des türkischen und muslimischen Kultur-
Imperialismus zurückdrängen. Sie wird damit zu spät kommen. Wer an
verantwortlicher Stelle einer Völkerwanderung des Islam nach Deutschland Tür und
Tor öffnet -Frau Klöckner ist Stellvertretende CDU-Vorsitzende-, ist zur
Schadensbegrenzung der Folgen ungeeignet.

Hintergrund der jetzigen Diskussion ist ein Gutachten eines Fachbereichsleiters
einer pädagogischen Hochschule, der auf die Gefahren der Lehrinhalte der Ditib-
Lehrpläne und der Unterrichtsinhalte des „bekenntnisorientierten
Islamunterrichts“ hinweist. Diese Begutachtung ist auf Initiative eines
Arbeitskreises christlich-demokratischer Lehrer erstattet worden. Darin wird auf das
hingewiesen, was die AfD schon immer dazu bewog, festzustellen: „Der Islam
gehört nicht zu Deutschland“, wie es im Grundsatzprogramm der Partei heißt.
Es wird im Schulunterricht die Ungleichheit von Männern und Frauen
vermittelt, die Legitimität der Vielehe, die Zulässigkeit der körperlichen
Züchtigung der Frau, die Überlegenheit des Islam über alle Weltreligionen,
weshalb der Islam weltweit auch keine Religionsfreiheit nicht einmal eine
Religionstoleranz kennt.

Ein Sprecher des Hessischen Kultusministers versichert, man kenne das
Gutachten, dem ein Verständnis eines „humanistischen und modernen Islam“
zugrunde läge. Der hessische Religionsunterricht für Muslime solle jedoch
dem „Islamverständnis der islamischen Religionsgemeinschaft entsprechen“.
„Dieses Verständnis des Islam in Europa“, so Glaser, „ist unvereinbar mit den
Menschenrechten und unserer demokratischen Verfassung. Wer einer
solchen Entwicklung Vorschub leiste, darf in Deutschland nicht Minister sein.
Der Kultusminister und seine Partei müssen 2017 in Hessen abgelöst werden.
Die AfD wird den Bürgern die einzige Alternative bieten.“

Albrecht Glaser, Sprecher AfD Landesverband Hessen

Veröffentlicht in Landesvorstand.